Trauerbegleitung


Verstorbene haben das Recht auf Millionen von Tränen,

denn sie sind es,

die die Verstorbenen ins Totenreich begleiten.

Maldoma Patrice Some


Trauer - ein heiliger Akt von Liebe.

Einen nahen Menschen zu verlieren ist unbeschreiblich schmerzhaft. Manchmal sind es Menschen, die uns seit unserer Geburt begleitet haben und wir können uns ein Leben ohne sie gar nicht vorstellen. Dann sind es wieder Menschen, die im Laufe unseres Lebens eine so wichtige Rolle gespielt haben, die an unserer Seite waren, von denen wir geliebt wurden.

Trauer bekommt heute zum Glück mehr und mehr Bedeutung. Denn oft ist es schwer, in einen Alltag zurück zu kommen. Diese Zeit ist ein emotionaler Ausnahmezustand.

Verständlich. Denn nichts ist mehr wie es bisher war.

Trauern kann manchmal so hefig sein, dass "ein weiter machen" nicht mehr möglich ist oder sich sogar körperliche Symptome entwickeln.

Dann tut es gut, für den Anfang des neuen Lebensweges, ein Stück begleitet zu werden.

Als Trauerbegleiterin unterstütze ich Sie gerne bei der Verarbeitung dieses Verlustes, ermutige Sie, so zu trauern wie es für Sie ganz persönlich richtig ist und stehe einfühlsam an Ihrer Seite.

Kontaktieren Sie mich gerne und wir lernen uns erst mal kennen. Stimmt die Vertrauensbasis, steht weiteren Gesprächen nichts mehr im Wege und wir schauen, was es braucht, um sich nach und nach für die neue Lebenssituation zu öffnen.


Anfangs wollt ich fast verzagen,

und ich glaubt, ich trüg es nie;

und ich hab es doch getragen,

aber fragt mich nur nicht: Wie?

Heinrich Heine


Ich habe keine therapeutische Ausbildung, deshalb ersetze ich KEINE Psychotherapie, wenn dies der Wunsch/die Notwendigkeit wäre.

Vielmehr kann ich Ihnen eine Wegbegleiterin sein. Eine Frau, die den Raum hält, Schmerzen, Wut, Verzweiflung, Trauer und wie sie noch alle heißen, die ungeliebten Monster, aushält. Ich lausche. Alles darf sich zeigen. Denn manchmal braucht es lediglich ein "gesehen/ausgesprochen werden", um den ersten Schritt Richtung Heilung und Hoffnung zu setzen.

Ich bin frei von religiösen Ansichten, offen, mitfühlend und flexibel. Ich sehe immer beide Seiten vom Leben und weiß auch, dass das Schicksal manchmal ein echt mieser Verräter sein kann. Ja. Und dann darf geschrien werden: "Schieße, scheiße, scheiße."

Tabu Themen sind für mich eben kein Tabu Thema. Über das zu sprechen, was leider nach wie vor viel zu oft Tod geschwiegen wird, empfinde ich als so befreiend und heilen. Eine Befriedung kann entstehen, wenn Worte gefunden und Gefühle ausgesprochen werden.


"Eine Stimme die uns vertraut war, schweigt.
Augen, die so viel Geborgenheit schenkten, sind zu.
Die Hand, die unsere Schulter stützte, ist weg.
Was bleibt ist Liebe, Erinnerungen und Dankbarkeit."

Sarah-Theresa Weitzmann