Mein Name ist Sarah-Theresa.

Ich erblickte am 09. April 1981, als dritte von vier Kindern, das Licht dieser Welt.

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Städtchen. Trotz, dass unser Vater früh weg zog, hatten wir eine sehr geborgene Kindheit. Unsere Mama hat uns vier Kindern ihr Vertrauen und ihre ganze Liebe geschenkt. Ich war ein sehr dickköpfiges, neugieriges und wildes Mädchen.

Für meinen Verstand unerklärlich, wurde es mit Mitte 20 in mir immer dunkler, leerer und sinnloser. So machte ich mich schon recht früh auf den Weg, mein immer da gewesenes inneres Licht wieder zu entfachen. Schritt für Schritt kam ich mit Hilfe von Yoga, Klangtherapie, Einzel- und Gruppentherapie, Podcasts, Frauenkreisen und schamanischer Arbeit voran.

Ich bin mit einem so treuen und wundervollen Mann verheiratet. Wir sind stolze Eltern von drei wilden Töchtern (geb. ´01, ´06 & ´09) und leben in unserem hübschen, roten Holzhaus im idyllischen Oberschwaben.

Der Wendepunkt

2014 kam dann der klare Wendepunkt in meinem Leben. Ich nahm am Hofmann Seminar teil. Das war der Einstieg in die eigenverantwortliche Gestaltung meines Lebens. Ich fühlte mich wie neu geboren. Die Neugierde auf mich selbst und dem Leben, war geweckt.

Als Nageldesignerin hatte ich viele Jahre Begegnungen mit verschiedensten Frauen. Mein Nagelstudio wurde mehr und mehr zu einem Begegnungsraum von Frau zu Frau. Da ich bei all den immer tiefer werdenden Gesprächen nicht mehr auf die Finger, sondern in die Augen schauen wollte, habe ich mich nach und nach von meinen Kundinnen verabschiedet und bin nun frei für Begegnungen mit Augenblicken.

Mehr Bewusstsein und Tiefe

Mit tiefgreifenden Veränderungen kamen dann 2017 noch mehr Bewusstsein und Tiefe in mein Leben. Innerhalb von einem Jahr habe ich das Sterben und den dazugehörigen Sterbe- und Trauerprozess an der Seite unserer Mama, Oma und meiner Patentante, hautnah und intensiv durchlebt.

Durch das Erleben der Endlichkeit ergriff ich auch beruflich neue Wege: Auf mein Fernstudium zur Gesundheitsberaterin setzte ich Mitte 2018 eine Weiterbildung als Betreuungskraft. Seither wirke ich vollen Herzens als Alltagsbegleiterin in einer Wohngemeinschaft für hochbetagte, überwiegend demente Menschen.


Mein Ruf

Der Ruf, meine Lebenserfahrung, mein Mitgefühl, Wissen und mein Sein zu teilen und dadurch Menschen zu einem bewussten, erfüllten, wachen und freudvollen Leben zu unterstützen, ist schon lange da.

Als ich mich im Winter 2019/20 beim Eisbaden im See wieder gefunden habe, wurde der Ruf immer deutlicher und lauter. So entstanden die ersten Ideen, Kurse und Frauenkreise anzubieten.

Zudem ist das Thema "Sterben" nach wie vor so präsent. Es wurde immer mehr zu einem  weiteren  Herzensprojekt von mir. Deshalb folgt ab Mai 2021 noch eine weitere Ausbildung  zur Sterbeamme.

Mein Sinn

Mitgefühl, Verständnis und Friede in die Welt bringen.


Das bin ich heute

Aus dem dickköpfigen, neugierigen und wilden Mädchen von damals, wurde eine dickköpfige, neugierige, und wilde Frau.

Ich wache jeden Morgen voller Dankbarkeit auf und danke am Abend für die Geschenke des Tages. Bewusst lebe ich ein Leben mit allem, was da kommt. Und es kommt nicht nur Liebe, Friede und Licht. Auch heute habe ich mal dunkle, leere Tage, werde stinke sauer, bin am Verzweifeln, versteh mich und die Welt nicht und weiß manchmal nicht, wo ich steh und was richtig oder falsch ist. Auch ich darf mich immer wieder neu kennen lernen.

Verbunden mit mir, der Natur und den verschiedensten Zyklen des Lebens, lebe ich heute wieder ein so wunderbar waches Leben und weite meinen Blick täglich aus.

Mein Wunsch

Mein Wunsch für diese Welt ist es, dass jeder Mensch seinen ganz persönlichen Plan vom Glück und einem erfüllten Leben lebt und wir uns dadurch freundlich, friedvoll und voller Achtung begegnen können. Jedem Menschen, jedem Tier, jedem Lebewesen, jedem Sternenstaub.